Die kommunale Wärmeplanung ist eine der zentralen Weichenstellungen der Energiewende, um eine klimafreundliche und bezahlbare Wärmeversorgung zu entwickeln. Insbesondere in ländlichen Regionen stellt die Wärmeplanung und die Suche nach zentralen, netzgebundenen Lösungen die jeweils zuständigen Kommunen in ganz Deutschland vor große Herausforderungen. Gleichzeitig hegen Öffentlichkeit und Politik große Erwartungen an die Wärmeplanung.
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns gemeinsam mit der Frage, in welchen Bereichen eine interkommunale Zusammenarbeit Synergien bei der Planung und Umsetzung der Wärmewende und neue grenzüberschreitende Handlungsoptionen bieten kann. Ein gemeinsames Vorgehen setzt die aktive Beteiligung aller relevanten Akteure in der Region voraus und ermöglicht dann unter anderem einen zielgerichteten Wissenstransfer, einen effizienteren Einsatz von Verwaltungspersonal und eine abgestimmte Außenkommunikation. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage: Wie kann die Machbarkeit von Wärmenetzen von Anfang an und möglicherweise gemeindeübergreifend mitbedacht werden? Denn nur wenn frühzeitig alle relevanten Akteure eingebunden und realistische Finanzierungswege identifiziert werden, können Wärmenetze langfristig erfolgreich geplant und realisiert werden.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Vebandsgemeinde Montabaur im Landkreis Westwerwald durchgeführt. Inhaltliche Impulse und Praxistipps im Austausch mit den teilnehmenden Kommunen, Stadtwerken und Energieversorgern bieten diese Expertinnen und Experten:
Herr/Frau XY Energieagentur RP
Herr/Frau XY Kompetenzzentrum Wärmewende (KWW)
Herr/Frau XY Best-Practice Kommune?