Für uns sind Nachhaltigkeit und insbesondere Klimaschutz zwei Dinge die wir in unserem Arbeitsalltag nicht wegdenken können. Uns liegt es am Herzen etwas für unsere Umwelt zu tun!
Aus diesem Grund sind wir 2023 Mitglied bei ClimatePartner, dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) und Greenevents geworden. Warum wir das gemacht haben und warum uns das noch nicht reicht, werdet ihr hier erfahren.
Emissionen berechnen:
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dabei berücksichtigen wir Emissionsquellen wie Energie und Heizung, aber auch Geschäftsreisen, Büromaterial und alle weiteren Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen. Zudem erfassen wir auch alle Emissionen die durch unsere Events entstehen. Das heißt, sowohl unsere Produkte und Dienstleistungen als auch unser regulärer Geschäftsbetrieb werden auf ihren CO2 Fußabdruck hin unter die Lupe genommen.
Emissionen vermeiden und reduzieren:
Unser CCF zeigt uns, wo wir weiter CO2e reduzieren können. Wir aktualisieren ihn regelmäßig, haben so den Überblick über unseren Erfolg bei der Reduktion und erkennen weitere Stellschrauben. Auch die individuelle Bilanzierung unserer Events zeigt, dass insbesondere die konsequente Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln einen großen Einfluß auf unsere CO2 Bilanz hat. Unser Strom kommt zu 100% aus erneuerbaren Energien. Wir verzichten auf Klimaanlagen, doch unsere Heizenergie für das Büro kommt aus dem Fernwärmenetz, das leider noch zu 83 Prozent mit Steinkohle und Erdgas beschickt wird. Hier hilft nur sparen und die Raumtemperatur um ein paar Grad senken bis auch das Fernwämenetz durch Abwärme aus industriellen Prozessen (derzeit 16 Prozent) oder besser, mit Energieträgern wie Biogas oder der Solarthermie (derzeit 1 Prozent) gespeisst wird.
Emissionen ausgleichen:
Es bleiben somit immer Emissionen übrig, die wir aktuell nicht vermeiden können. Wir gleichen sie konsequent aus, indem wir Klimaschutzprojekte aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen:
– Für den Emissionsausgleich unseres CCF unterstützen wir ein Kombinationsprojekt, hier wird für jede kompensierte Tonne CO2 zusätzlich ein Baum gepflanzt. www.climatepartner.com/1111
– Unsere Events werden individuell berechnet und beim Emissionsausgleich dürfen unsere Kund:innen mitbestimmen, hier kann aus 4 unterschiedlichen Klimaschutzprojekten ausgewählt werden.
www.climatepartner.com/1439
www.climatepartner.com/1082
www.climatepartner.com/1387
www.climatepartner.com/1087
Transparenz schaffen:
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer könnt Ihr unsere Klimaneutralität nachvollziehen:
www.climatepartner.com/18859-2302-1001
Für unsere Events gibt es eine gesondere Bilanzierung der Emissionen, hier könnt Ihr auch einsehen, welche Klimaschutzprojekte durch unsere Kund:innen unterstützt werden können:
www.climatepartner.com/18859-2211-1002
Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne die CO2-Kompensation ist das Ziel des Pariser Abkommens nicht mehr erreichbar – der Einsatz der erforderlichen Technologien, wie z.B. die regenerative Energieerzeugung, hängt zu weit hinterher, um die Emissionen drastisch und schnell genug senken zu können. Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens und unserer Events unterstützen wir verschiedene Klimaschutzprojekte. Durch diese Investitionen wird eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss. Im Fokus steht die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen.
Was hat es mit den Klimaschutz Projekten auf sich.
Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität.
Ein weltweit anerkannter Handlungsmaßstab, um diese positiven Effekte zu messen, bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele umfassen etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung oder die weltweite Verbreitung sauberer und erschwinglicher Energie. Jedes Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio trägt zu mehreren dieser Ziele bei. Um diesen Effekt sichtbar zu machen, werden die Beiträge einzelner Projekte zu den verschiedenen SDGs bei jedem Projekt ausgewiesen. Dadurch kannst Du nachvollziehen, welche weiteren Ziele die Projekte neben dem Klimaschutz unterstützen. Bei manchen Projekten ist der Zusatzbeitrag so groß, dass es sich im Kern eigentlich um Entwicklungsprojekte mit Klimaschutzwirkung handelt – und nicht umgekehrt.
Eine Auswahl weltweiter Klimaschutzprojekte mit Hintergrundinformationen, Bildern und Videos bietet die ClimateMap. Dort kannst Du nach Regionen, Technologien, SDGs und Zertifizierungsstandards filtern.
Vernetzung, politischer Einfluß, Austausch, nachhaltige Veranstaltungen – Unsere Mitgliedschaften im BNW und bei Greenevents
Der BNW ist seit 1992 die Stimme der nachhaltigen Wirtschaft, die Mitglieder des Bundesverband nachhaltige Wirtschaft e.V stehen für knapp 150.000 Arbeitsplätze. GEO°BOUND möchte seine Stimme auch in die politische und gesellschaftliche Wagschale werfen und unterstützt die Ziele des BNW, für
Green Events Hamburg ist ein offenes, partizipatives und zukunftsorientiertes Netzwerk, das sich für ökologisch und sozial verantwortungsvolle Veranstaltungen einsetzt. Dazu zählen branchentypische Herausforderungen zu Themen wie Abfall, Energiemanagement, Mobilität und Logistik sowie soziale Teilhabe und Partizipation – und bringt Beteiligte aus öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft, Praxis und Zivilgesellschaft zusammen. Mit dem Freundeskreis aus über 400 Akteur:innen setzt sich Geobound in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft für eine nachhaltige Veranstaltungswirtschaft und zukunftsfähige Gesellschaft ein.
Wir sehen unser Engagement für eine nachhaltige Aufstellung und Entwicklung als unabdingbare Voraussetzung für zukunftsfähiges, erfolgreiches unternehmerisches Handeln. GEO°BOUND hat es sich zum Ziel gemacht “die Welt spielerisch nachhaltig zu verbessern”. Unsere Vision geht weit über den Arbeitsalltag im Eventbereich hinaus, unsere nachhaltigen Bildungsspiele, das private Engagement unserer Mitarbeiter:innen, unsere Motivation nachhaltige Themen an Kund:innen und Partner:innen heran zu tragen, sind Ausdruck einer ganzheitlichen Vorgehensweise, die mit Lust&Laune auf eine positive Zukunft abzielt: auf eine gestaltbare, nachhaltige, gerechte, friedliche Zukunft. Doomsday & Lähmung war gestern, wir kennen Lösungen und müssen diese konsequent angehen, als Einzelne, als Gesellschaft und vor allem auch als Unternehmen.